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Cloud Computing
Sammelbegriff für Services und Applikationen rund um das Thema Vernetzung von Systemen an verschiedenen Standorten und darauf verteilten Ressourcen.
Cloud Computing bezeichnet die dynamische Bereitstellung und Nutzung von IT-Hardware, -Software und -Services über ein Netzwerk wie zum Beispiel das Internet. Die IT-Landschaft wird nicht mehr vom Anwender lokal betrieben, sondern von einem oder mehreren externen Anbietern gemietet.
Um rechenintensive Computer-Aufgaben zu bewältigen, werden durch eine Vernetzung von Systemen an verschiedenen Standorten darauf verteilte Ressourcen in der sogenannten "Cloud" (engl. "Wolke") effizient genutzt.
"Multi-Cloud" bezeichnet die Nutzung von mehr als einem Cloud-Anbieter, "Hybrid-Cloud" die Kombination von eigenen und Cloud-Services.
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Cloud Gaming
Ermöglicht Benutzern, dank Cloud Computing aufwendige Spiele "on demand" ohne lokale Installation zu spielen, teils auch auf dem Smartphone. Meistens besteht auch die Möglichkeit, gleichzeitig mit (oder gegen) anderen Usern zu spielen.
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CloudFlare
Global umspannendes Content Delivery Network (CDN), einem System für die Verteilung von Inhalten (Content) im Internet.
Interessierte Website-Betreiber können ihren Content über den CloudFlare-Dienst bereitstellen. In diesem Fall wird der DNS-Eintrag für die betreffende Domain von den eigenen Servern hin auf die Serverinfrastruktur von CloudFlare verlegt. Von dort erfolgt die Auslieferung der Inhalte, wenn Besucher oder Suchrobots die Website aufrufen.
Die Vorteile dieser Methode sind laut Eigenangaben schnellere Ladezeiten (Performance) beim Seitenabruf, bessere Verfügbarkeit (Availability) und besserer Schutz vor Angreifern und böswilligen Attacken.
Als Basis seiner Infrastruktur betreibt CloudFlare weltweit Rechenzentren. Der Basisdienst kann kostenlos genutzt werden, für erweiterte Services werden diverse kostenpflichtige Modelle angeboten.
siehe auch:
Hybrid Cloud
Bezeichnet die Nutzung von eigenen und Cloud Computing-Services, wie beispielsweise die Verwendung der Public Cloud in Kombination mit einem Objektspeicher vor Ort.
siehe auch:
iCloud
Mit dem Onlineservice von Apple (vormals MobileMe) können Daten zwischen Computern und mobilen Geräten (iPhone, iPad, iPod) synchron gehalten werden. Beispielsweise Mails, Kontakte, Termine, Notizen, Geräteeinstellungen, im iTunes-Store bezogene Multimedia-Inhalte, usw..
Darüber hinaus steht mit iCloud ein kostenfreier Speicherplatz von 5 GByte zur Verfügung.
siehe auch:
Multi-Cloud
Bezeichnet die Nutzung von mehr als einem Cloud Computing-Service. Mit der Multi-Cloud können Unternehmen mehrere Clouds von verschiedenen Anbietern miteinander kombinieren.
siehe auch:
Nextcloud
Open-Source Software zur Online-Datenspeicherung.
Nextcloud ist eine freie Software, um online Dateien abzulegen und einfach mit anderen Nutzern zu teilen. Die Verwaltung erfolgt über eine Web-Oberfläche, für die Zugriffskontrolle können zusätzliche Benutzer und Gruppen erstellt werden. Bei Einsatz eines Clients wird der Server automatisch mit einem lokalen Verzeichnis synchronisiert. Nextcloud bietet auch die Möglichkeit, Apps zu installieren, wie ein Kalender, E-Mail, Kontakte, Galerie und viele mehr.
Nextcloud kann auf einem privaten Server oder Webspace ohne Zusatzkosten installiert werden. Unabhängig von Diensteanbietern behält der Benutzer dabei die vollständige Datenhoheit und die Möglichkeiten für Datenmissbrauch werden reduziert.
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Tag Cloud
Linksammlung auf Webseiten, die dem Benutzer die Navigation erleichtern soll.
In einer Tag Cloud ("Wortwolke") werden die häufigsten benutzten oder gesuchten Begriffe in Form einer Linksammlung dargestellt. Dabei werden mit unterschiedlichen Schriftgrössen und Farben die häufiger vorkommenden Begriffe noch extra hervorgehoben.
Eine in eine Webseite eingebettete dynamische Tag Cloud verändert sich ständig, in Abhängigkeit vom Verhalten der Benutzer.