Z
Zertifikat
Ein digitales Zertifikat bindet einen öffentlichen Schlüssel (public key) an eine (natürliche) Person. Das von einem akkreditierten Zertifizierungsdienstanbieter ausgestellte Zertifikat in Form einer Chipkarte ist das elektronische Äquivalent zur eigenhändigen Unterschrift. Es ermöglicht z.B. das rechtsverbindliche Signieren eines elektronischen Antrages mittels digitaler Signatur.
siehe auch:
- A-Trust
- Digitale Signatur
- TLS
- Verschlüsselung
- Verzeichnisdienst
- Wildcard-SSL-Zertifikat
- Zertifizierungsstelle
- a-sign
Zertifizierung
Das von einem akkreditierten Zertifizierungsdienstanbieter ausgestellte Zertifikat in Form einer Chipkarte ist das elektronische Äquivalent zur eigenhändigen Unterschrift. Es ermöglicht z.B. das rechtsverbindliche Signieren eines elektronischen Antrages mittels digitaler Signatur.
siehe auch:
Zertifizierungsstelle
Stellt Zertifikate für digitale Signaturen aus, in Österreich beispielsweise A-Trust.
Engl. Certificate authority (CA).
siehe auch:
ZFS
Open-Source-Dateisystem für das Betriebssystem Solaris 10 von Sun Microsystems.
http://www.opensolaris.org/os/community/zfs
siehe auch:
ZIF
Zero Insertion Force.
Stecker- bzw. Sockeltyp für elektronische Bauteile in Computern, wie beispielsweise Festplatten oder Prozessoren. ZIF ist eine Weiterentwicklung der Low Insertion Force-Technik (LIF). Beim Steck- und Ziehvorgang wird dabei kein Kraftaufwand benötigt.
siehe auch:
ZigBee
Eine Reihe führender Hersteller aus den Bereichen Industrieautomatisierung und Consumer Electronics - darunter Honeywell, Invensys, Mitsubishi, Motorola und Philips - wollen mit "ZigBee" einen neuen Standard für kostengünstige und extrem Strom sparende Funknetze etablieren. Die zugrundeliegende Technik ist ein Mix aus dem sanft entschlafenen "HomeRF" (Lite) und der Spezifikation IEEE 802.15.4. Sie nutzt das gleiche 2,4-Gigahertz-Frequenzband wie Wireless LAN und Bluetooth und kann auf 16 Kanälen bis zu 255 Geräte miteinander verbinden. Dabei werden Übertragungsraten bis 250 Kbps in einer Entfernung bis zu 100 Metern unterstützt.
ZigBee bietet damit deutlich weniger Übertragungsgeschwindigkeit als bisherige Techniken (Bluetooth 1 Mbps, IEEE 802.11b 11 Mbps), verbraucht aber auch weit weniger Strom. Entsprechende Geräte sollen mit zwei AA-Batterien zwei Jahre und länger funktionstüchtig sein. Geplante Einsatzgebiete sind beispielsweise Geräteüberwachung, Sicherheitssysteme oder PC-Peripherie wie Mäuse und Tastaturen.
Der Name "ZigBee" ist in Anlehnung an das Kommunikationssystem der Honigbienen (Zick-Zack-Tänze zur Informationsweitergabe von Nahrungsquellen) entstanden.
siehe auch:
ZIP
ZIP-Dateien sind Archive, die eine oder mehrere Dateien in komprimierter Form zusammenfassen. ZIP-Archive sind das gebräuchlichste Archiv-Format und Quasi-Standard im Internet.
Zum Komprimieren und Dekomprimieren (Packen und Entpacken) von ZIP-Dateien benötigt man entweder die DOS-Programme PKZIP und PKUNZIP oder die Windows-Version WinZip. Im deutschen Sprachgebrauch wird diese Art der Datenkomprimierung häufig als "zippen" bezeichnet.
ZIP ist auch die Kurzbezeichnung für ein von Iomega entwickeltes Laufwerk (ZIP-Diskette).
siehe auch:
ZIP-Diskette
Das von Iomega entwickelte ZIP-Laufwerk verwendet Disketten mit 100/250/750 MB Kapazität.
siehe auch:
ZIP-Laufwerk
Das von Iomega entwickelte ZIP-Laufwerk verwendet Disketten mit 100/250/750 MB Kapazität.
siehe auch:
Zombie
Ein "schlafendes" Programm, das heimlich auf einem Rechner abgelegt und bei Bedarf aktiviert wird, um bei einem kollektiven Angriff ("Zombie-Netzwerk") auf einen anderen Computer oder Server (DDoS-Attacke) mitzuwirken. Zombie-Programme schädigen normalerweise nicht den Rechner, auf dem sie gespeichert sind, sie werden aber für Angriffe auf andere Computer benutzt.