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Semantisches Web
Engl. Semantic Web. Erweiterung des World Wide Web (WWW) um maschinenlesbare Daten, welche die Semantik der Inhalte formal festlegen. Das Konzept beruht auf einer Initiative des Begründer des WWW, Tim Berners-Lee.
Semantische Systeme sind in der Lage, Sinn und Bedeutung von Daten in einer für Maschinen verarbeitbaren Form zu extrahieren. Wissen innerhalb einzelner Fachgebiete oder innerhalb von Unternehmen läßt sich damit maschinell erschließen und zugänglich machen.
Die Semantik (Bedeutungslehre) ist das Teilgebiet der Sprachwissenschaft (Linguistik), das sich mit Sinn und Bedeutung von Sprache beziehungsweise sprachlichen Zeichen befasst.
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Social Web
Bezeichnung für die Enwicklung des Internet von dokumentenorientierten Inhalten in Richtung benutzerorientierter und interaktiver Inhalte.
Zum Social Web (Web 2.0 ) zählen zum einen Web-Plattformen wie Communities, Wikis, Webtagebücher (Blogs) oder Podcasts, die aktiv von den Benutzern (der Community) beigesteuert werden. Als bekannte Beispiele seien hier genannt: Facebook, Twitter, MySpace, Wikipedia, Flickr, blogger.com, Youtube.
Andererseits tragen neue interaktive Webtechnologien, wie beispielsweise AJAX, zur Enwicklung des Web 2.0 bei. Allmählich wachsen hier Internet und Desktop-Applikationen zusammen.
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SPECweb2005
Von der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC) definierte Benchmarks für Webserver. Als Nachvolger von SPECweb99 und SPECweb99_SSL berücksichtigt SPECweb2005 bei der Messung u.a. simultane Benutzersessions, statischen und dynamischen Content sowie Standards für e-banking, e-commerce und Support.
Die SPEC ist eine Non-Profit-Organisation von Computerherstellern mit dem Ziel, objektive und vergleichbare Bewertungskriterien und Messverfahren (Benchmarks) für die Rechenleistung von Computern zu standardisieren. Zu den Mitgliedsunternehmen zählen alle namhaften Hersteller von Hard- und Software.
siehe auch:
Statische Webseite
Eine statische Webseite ist komplett ausprogrammiert (HTML, CSS, JavaScript). Die Inhalte, also Texte und Bildangaben, werden fix im Quellcode hinterlegt und dem Benutzer unverändert angezeigt. Da bei jeder Änderung die betreffende Seite manuell gepflegt und danach auf den Webserver transferiert werden muß, sind statische Webseiten nur bei kleineren Internetauftritten effizient.
Im Gegensatz dazu werden die Inhalte dynamischer Websites erst beim Aufruf einer Seite kontextabhängig zusammengestellt. Meist kommt der Inhalt aus einer Datenbank, die mittels eigener Schnittstelle (Contentmanagementsystem CMS) redaktionell gewartet werden kann.
siehe auch:
The Web Conference
Jährlich stattfindende internationale Konferenz zum Thema der zukünftigen Ausrichtung des World Wide Web (WWW), früher als WWW Conference bekannt.
Ziel der Konferenz ist es, global ein erstklassiges Forum für Diskussionen und Debatten über die Entwicklung des Webs, die Standardisierung der damit verbundenen Technologien und die Auswirkungen dieser Technologien auf Gesellschaft und Kultur zu bieten. Die Konferenz bringt Forscher, Entwickler, Benutzer und kommerzielle Unternehmen zusammen.
2024 findet The Web Conference von 13. bis 17. Mai in Singapur statt. Am Programm stehen zahlreiche Vorträge, Keynotes, Tutorials und Workshops.
https://www2024.thewebconf.org
siehe auch:
Web
Bezeichnung für das Internet oder für das WWW
siehe auch:
Web 2.0
Bezeichnung für die Enwicklung des Internet von dokumentenorientierten Inhalten in Richtung benutzerorientierter und interaktiver Inhalte.
Zum einen zählen dazu Web-Plattformen wie Wikis, Webtagebücher (Blogs) oder Podcasts, die aktiv von den Benutzern (der Community) beigesteuert werden. Als bekannte Beispiele seien hier genannt: myspace.com, wikipedia.com, flickr.com, blogger.com, youtube.com.
Andererseits tragen neue interaktive Webtechnologien, wie beispielsweise AJAX, zur Enwicklung des Web 2.0 bei. Allmählich wachsen hier Internet und Desktop-Applikationen zusammen.
siehe auch:
Web 3.0
Bezeichnung für das Semantic Web, der Erweiterung des World Wide Web (WWW) um maschinenlesbare Daten, welche die Semantik der Inhalte formal festlegen.
siehe auch:
Web Application
Bezeichnung für Anwendungsprogramme (Application), die im Web laufen. Beim Web kann es sich um das Internet, um ein unternehmensinternes Intranet oder um ein nicht-öffentliches Extranet handeln. Die jeweilige Anwendung wird von den Benutzern über den Browser bedient.
Ein Application Service Provider (ASP) ermöglicht die Nutzung von Anwendungen, die auf seinem zentralen Server liegen. Einige Beispiele für Web Applications: Weblogs (Blogs), Webshops, Online-Buchhaltungsanwendungen, e-Procurement-Lösungen, Business-to-Business Lösungen (b2b), usw.
siehe auch:
Web Applikation
Bezeichnung für Anwendungsprogramme (Applikation), die im Web laufen. Beim Web kann es sich um das Internet, um ein unternehmensinternes Intranet oder um ein nicht-öffentliches Extranet handeln. Die jeweilige Anwendung wird von den Benutzern über den Browser bedient.
Ein Application Service Provider (ASP) ermöglicht die Nutzung von Anwendungen, die auf seinem zentralen Server liegen. Einige Beispiele für Web Applications: Weblogs (Blogs), Webshops, Online-Buchhaltungsanwendungen, e-Procurement-Lösungen, Business-to-Business Lösungen (b2b), usw.
siehe auch:
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