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Active Directory
Abkürzung AD - Verzeichnisdienst von Microsoft zur Verwaltung aller Ressourcen und Benutzer in einem Netzwerk.
Active Directory ermöglicht es, ein Netzwerk entsprechend der realen Struktur des Unternehmens oder seiner räumlichen Verteilung zu gliedern. Dazu verwaltet es zentral Benutzer und Benutzergruppen, sowie verschiedene Objekte wie beispielsweise Computer, Dienste, Server, Dateifreigaben und andere Geräte wie Drucker und Scanner und deren Eigenschaften. Das Verzeichnis wird auf eigenen Servern (Domänencontrollern) gespeichert. Die Mitarbeiter können dadurch innerhalb des Firmennetzwerkes auf jedem eingebundenen Rechner mit einer einzigen zentralen Anmeldung auf alle ihnen zugeteilte Ressourcen (Drucker, Ordner, Software, Datenbanken) zugreifen.
Active Directory steht für Windows-Server zur Verfügung, ab Version 2008 wird es als Active Directory Domain Services (ADDS) bezeichnet.
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Administrator
Bezeichnung für den Systemverwalter in einem Netzwerk. Meist eine Person mit gottgleichem Status, hat uneingeschränkte Zugriffsrechte und ist für die Verwaltung und Betreuung des Netzwerks zuständig
siehe auch:
App Store
Internetplattform für den Kauf und die Aktualisierung von Apps.
Applications - also alle Arten von Software, in erster Linie Anwendungsprogramme für Smartphones und Tablets - stehen im App Store zur Verfügung. Apple hat den Begriff App Store im Zuge der Markteinführung des iPhones eingeführt und seinen eigenen App Store dadurch populär gemacht.
Mittlerweile bietet jeder Hersteller von Systemsoftware für Smartphones einen Marktplatz zum Bezug von Apps (bspw. Google Play für Android, Windows Phone Store für Windows) für seine Geräte an. Diese können direkt aus dem Web heruntergeladen und installiert werden, sind entweder gratis oder kosten einen geringen Betrag.
siehe auch:
Austrian Internet Monitor
Die Projektgemeinschaft (Abk. AIM) der Marktforschungsinstitute Integral und Fessel-GfK bietet ein umfassendes und fundiertes Marktforschungsinstrument zum Thema Internet an. Zielsetzung ist die kontinuierliche Beobachtung des PC- und Internetmarktes, der Internet - Nutzung und des Besuchs von Internet - Anbietern (Homepages) auf Basis einer fundierten, repräsentativen Stichprobe für Gesamtösterreich und für Internet - Nutzer.
http://www.integral.co.at/AIM/ueberblick.shtml
siehe auch:
Autoresponder
Möglichkeit, für empfangene Mails automatisch Antworten an den Absender zu erstellen.
Die auch als Auto-Reply oder Abwesenheitsnotiz bezeichnete Funktion kann in den gängigen E-Mailanwendungen oder auch per Webmail aktiviert werden. So läßt sich beispielsweise bei einem Urlaub eine entsprechende Hinweisnachricht einrichten, die den Absender von der Abwesenheit informiert.
siehe auch:
Autorun
"AutoAusführen" - Bei Windows-Systemen übliche Bezeichnung für das automatische Starten von Programmen beim Einlegen einer CD oder einer DVD ins Laufwerk bzw. beim Anschließen eines USB-Sticks.
Die Informationen, welche Anwendung gestartet werden soll, befinden sich in der Datei "autorun.inf" auf dem eingelegten/angeschlossenen Datenträger.
Bei der Autorun-Funktion ist zu beachten, daß Wechseldatenträger wie USB-Sticks ein beachtliches Malware-Risiko bergen. Viele Anwender deaktivieren diese Funktion im Betriebssystem.
siehe auch:
BitTorrent
Open-Source-Protokoll für den Dateiaustausch (filesharing).
BitTorrent (Torrent = engl. Strom, Sturzbach) ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P), alle teilnehmenden Rechner der Benutzer nehmen gleichberechtigt teil. Da der Dateitransfer gleichzeitig von vielen Rechnern aus erfolgt, können große Dateien über ein schnelles Verteilnetz übertragen werden. Für die Teilnahme am filesharing wird ein entsprechendes Client-Programm benötigt.
siehe auch:
Boolesche Operatoren
Nach dem englischen Mathematiker George Boole benannte Operatoren, beispielsweise AND (und), OR (oder), NOT (nicht) oder NAND (nicht und).
Die meisten Suchmaschinen im Internet bieten die Möglichkeit an, in deren Datenbanken mit Hilfe der Booleschen Operatoren zu suchen. Beispiel: Der Suchbegriff "internet AND lexikon" findet alle Seiten mit den Schlagwörtern "Internet" und "Lexikon".
siehe auch:
Boot-Sektor
Erster Sektor eines Datenträgers (Diskette oder Festplatte) bzw. eines logischen Laufwerkes, in dem Informationen über den Aufbau des Datenträgers gespeichert sind - etwa die Größe der Cluster und der Partition. Der Bootsektor (Master Boot Record - MBR) enthält bei startfähigen Datenträgern auch das Programm, das das Betriebssystem lädt.
siehe auch:
Bootsektor
Erster Sektor eines Datenträgers (Diskette oder Festplatte) bzw. eines logischen Laufwerkes, in dem Informationen über den Aufbau des Datenträgers gespeichert sind - etwa die Größe der Cluster (Speichereinheiten) und der Partition.
Der Bootsektor (Master Boot Record - MBR) enthält bei startfähigen Datenträgern auch das Programm, welches das Betriebssystem lädt.