Ergebnis für URL (6)
cURL
"Client for URLs" ist ein Open Source Projekt, das eine Programmbibliothek (Library) und ein Befehlszeilentool zur Datenübertragung in Rechnernetzen auf unterschiedlichen Systemen/Netzwerkprotokollen zur Verfügung stellt.
Die Programmbibliothek libcurl erlaubt die Verbindungen zu verschiedensten Servern (Internetadressen) unter Verwendung gängiger Protokolle, wie beispielsweise DICT, FTP, FTPS, Gopher, HTTP, HTTPS, IMAP, Kerberos, LDAP, MQTT, POP3, RTSP, RTMP, SCP, SMTP, SMB.
siehe auch:
Tiny-URL
Bezeichnung für eine kurze URL (Uniform Resource Locator, die Adresse einer Webseite).
URLs bestehen aus dem Domainnamen und zusätzlichen Angaben wie Pfad, Dateiname und andere Parameter und können daher endlos lang sein.
Kostenlose URL-Services (URL-Shortener) machen aus einer langen URL-Adresse sogenannte Tiny-URLs/Kurz-URLs. Die haben in der Regel einen Zeichenumfang von 20 - 30 Zeichen und können so problemlos in E-Mail oder SMS verwendet werden.
Wird eine Tiny-URL aufgerufen bzw. angeklickt, läuft die Anfrage über einen URL-Service-Anbieter, der die Tiny-URL wieder in die Ursprungs-URL wandelt und die Anfrage an die eigentliche Ziel-URL weiterleitet.
Beispielsweise läßt sich die URL http://www.help.gv.at/Content.Node/16/Seite.160100.html über den Anbieter tinyurl.com auf http://tinyurl.com/angnln abkürzen.
Zu beachten ist allerdings, daß Kurz-URLs die Browser-Sicherheit austricksen können. Sie werden von Cyberkriminellen für die Umleitung auf bösartige Webseiten benutzt.
siehe auch:
URL
Uniform Resource Locator.
Die Adresse einer Webseite, so wie in der Adreßleiste des Browsers angegeben, gliedert sich in Protokoll + Domain, z.B. http://www.arte.tv. Wird direkt auf einen Unterordner oder gezielt auf eine spezielle Seite verwiesen, folgen Ordner- und/oder Dateiname nach einem Slash, beispielsweise http://www.arte.tv/de/Kultur-entdecken/tracks/3347894.html.
siehe auch:
URL-Blocking
Blockieren einer URL (Uniform Resource Locator- die Adresse einer Webseite), Synonym für Web-Filtering. Technologien, die geeignet sind, das Internet-Nutzungsverhalten zu überwachen oder zu lenken.
Immer mehr Unternehmen sehen die Notwendigkeit, die Internetnutzung ihrer Mitarbeiter zu überwachen oder zumindest einzuschränken. Web-Filtering-Technologien stützen sich auf Datenbanken und intelligente Software, die bestimmte Merkmale von Internetseiten erkennen. Dadurch können Inhalte, wie beispielsweise Erotik oder Gewalt, ausgefiltert werden.
siehe auch:
URL-Forwarding
Das automatische Weiterleiten einer im Browser aufgerufenen Webseite auf die Adresse (URL) einer anderen Seite. Auch als Refresh oder Redirect bezeichnet.
Ein URL-Forwarding mit Definition direkt im Quellcode einer Webpage wird mit einem entsprechenden Befehl (META-Tag "Refresh") im Kopf (Head) eines HTML-Dokuments angegeben. Hier werden die Wartezeit bis zur Aktualisierung und die Adresse (URL) der Seite, die nach dem Refresh angezeigt werden soll, hinterlegt. Alternativ dazu können Redirects auch serverseitig mittels .htaccess oder Serverscript definiert werden.
Oft wird ein Refresh/Forwarding für die automatische Weiterleitung bei Einstiegsseiten oder bei Umleitungsseiten (Redirect Pages) verwendet.
siehe auch:
URL-Shortener
Kostenlose URL-Services (URL-Shortener) machen aus einer langen Internetadresse sogenannte Tiny-URLs/Kurz-URLs. Die haben in der Regel einen Zeichenumfang von 20 - 30 Zeichen und können so problemlos in E-Mail oder SMS verwendet werden.
Wird eine Tiny-URL aufgerufen bzw. angeklickt, läuft die Anfrage über einen URL-Service-Anbieter, der die Tiny-URL wieder in die Ursprungs-URL wandelt und die Anfrage an die eigentliche Ziel-URL weiterleitet.
Beispielsweise läßt sich die URL https://www.oesterreich.gv.at/themen/bildung_und_neue_medien/universitaet/5.html über den Anbieter tinyurl.com auf https://tinyurl.com/3f92yadk abkürzen.
Zu beachten ist allerdings, daß Kurz-URLs die Browser-Sicherheit austricksen können. Sie werden von Cyberkriminellen für die Umleitung auf bösartige Webseiten benutzt.