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Ergebnis für digital (16)

druckenmailenAsymmetric Digital Subscriber Line

Abk. ADSL. Technologie, die es erlaubt, mehr Daten als gewöhnlich über herkömmliche Telefonleitungen (auch über Kupferkabel) zu schicken. ADSL erlaubt, so wie ISDN, die gleichzeitige Übertragung von Sprache und Daten. Bei ADSL ist die Übertragungsgeschwindigkeit vom Netz zum Teilnehmer (downstream) höher als vom Teilnehmer zum Netz (upstream), was dem typischen Surfverhalten entspricht und die Bezeichnung Asymmetric erklärt.

siehe auch:

 

druckenmailendigital

In der EDV werden alle Informationen digitalisiert gespeichert. Diese setzen sich aus einer Folge von genau definierten Werten zusammen: ON-/OFF bzw. JA-/NEIN bzw. 1/0 -Signale. Gegenteil von analog.

siehe auch:

 

druckenmailenDigital Detox

"Digitale Entgiftung" - Temporärer Verzicht auf elektronische Kommunikationsmittel wie beispielsweise Smartphones oder E-Mail.

Viele Menschen sind abhängig nach permanenter Erreichbarkeit und ständigem Check der Social-Media Plattformen. Der Digital Detox als Gegenbewegung reicht von bewusst reduzierter Nutzung der Kommunikationsmedien im Alltag über smartphonefreie Zeiten bis zu Urlaubsangeboten ohne Smartphone und WLAN. Anstatt reflexartig das Handy zu zücken, bieten sich Gelegenheiten um mit Menschen zu reden oder die Umgebung sinnlich wahrzunehmen.

Auch die Definition smartphonefreier Räume im Privatbereich (Schlafzimmer, Esszimmer) kann bereits den Stress, ständig erreichbar zu sein und dauernd die diversen Medien zu checken, reduzieren.

siehe auch:

 

druckenmailenDigital Rights Management

Abk. DRM. Initiative der Software- und Unterhaltungsindustrie, um die unkontrollierte Verbreitung von Inhalten, insbesonders übers Web, zu regeln. Die Verteilung von copyright- und lizenzrechtlich geschützten Werken über Tauschbörsen und Raubkopien stellen zur Zeit ein großes Problem dar.

siehe auch:

 

druckenmailenDigital Rights Management System

DRMS, System zur Kennzeichnung und Feststellung urheberrechtlich geschützter digitaler Inhalte. Zur Zeit wird EU-weit an einer Richtlinie zur Verwaltung digitaler Rechte gearbeitet..

siehe auch:

 

druckenmailenDigital Subscriber Line

Bezeichnung der Techniken für die Verbindung mit hoher Bandbreite über das Telefonnetz (ADSL und VDSL). Digital Subscriber Line (DSL) erlaubt, mehr Daten als gewöhnlich über herkömmliche Telefonleitungen (auch über Kupferkabel) zu schicken. Dabei können gleichzeitig Sprache und Daten übertragen werden.

siehe auch:

 

druckenmailenDigital-TV

Die Digitalisierung des Rundfunks verspricht eine viel größere Programmvielfalt. Das bedeutet mehr Sender, bessere Bild- und Tonqualität und ein Angebot von Zusatzdiensten, die über Fernsehbild und -ton hinausgehen.
Die Video- und Tonsignale eines TV-Programms werden dazu in digitale Daten umgewandelt und dann noch einmal sehr stark reduziert (komprimiert). Die daraus entstehende digitale Datenmenge benötigt nur noch etwa ein Viertel der Transportkapazität eines TV-Kanals, ohne dass dabei Einschränkungen in der Bildqualität hingenommen werden müssten. Das digitale Empfangsgerät (eine sogenannte Set-Top-Box oder ein moderner Fernseher mit integriertem digitalen Empfänger) entbündelt die digitalen Daten.

Am 26.10.2006 startet in Österreich das digitale Antennenfernsehen DVB-T (Digital Video Broadcasting Terrestrial), die terrestrische (mittels Antenne empfangbar, ohne Satellit) Übertragung digitaler TV-Signale. Die Umstellung vom analogen zum digitalen Signal soll im Frühjahr 2007 abgeschlossen sein, bis dahin ist der parallele Empfang, sowohl so wie bisher analog als auch digital, möglich. Zeitplan und Details zur Umstellung auf http://www.dvb-t.at.
Alle, die ihren Fernsehempfang über Antenne bewerkstelligen, benötigen ein zusätzliches Empfangsgerät (Set-Top-Box), sofern sie nicht auf einen digitalen Satellitenempfang oder auf ein TV-Gerät mit integriertem digitalen Empfänger umsteigen.
Kabelkunden und Haushalte mit digitalem Satellitenempfang sind von der Umstellung nicht betroffen und benötigen daher keine Set-Top-Box.

http://www.digitaler-rundfunk.at

siehe auch:

 

druckenmailenDigitale Dividende

Durch den Umstieg von Rundfunk und Fernsehen von der analogen Technik auf die digitale Technik werden Teile des bislang für die terrestrische Verbreitung von Rundfunk und Fernsehen benötigten und benutzten Frequenzspektrums frei.
Durch die digitale Technik wird die Effizienz des Frequenzspektrums erheblich gesteigert. Der Gewinn dieser Frequenzen wird als Digitale Dividende bezeichnet. (Quelle: LTE mobile)

Diese frei werdenden Frequenzen könnten für eine breitbandige Internetversorgung in abgelegenen Gebieten, in denen beispielsweise kein DSL verfügbar ist, genutzt werden.

In Deutschland gelangen die durch die Digitale Dividende frei werdenden Frequenzen im zweiten Quartal 2010 zur Versteigerung. Heimische Mobilfunker und einzelne Politiker würden sich ein ähnlich rasches Vorgehen wie in Deutschland wünschen. Die Vergabe der österreichischen Frequenzen wird voraussichtlich Ende 2011 erfolgen.

siehe auch:

 

druckenmailenDigitale Kluft

Bezeichnung für die Zweiteilung der Gesellschaft in Personen, die Zugang zu digitalen Informationstechniken (Internet, mobile Kommunikation, etc.) besitzen und in die Gruppe der "Nicht-User".

Viele Dienste verlangen heute, dass Benutzer Apps herunterladen oder sich auf Webseiten registrieren. Dabei wird als selbstverständlich angenommen, daß man über einen Computer, einen (Breitband-)Internetzugang oder ein Smartphone verfügt. Untersuchungen zeigen aber, daß dem nicht so ist. Davon betroffen sind beispielsweise viele Arbeitslose, Ältere, Behinderte und bildungstechnisch benachteiligte Personen.

Demnach ist die Verlagerung entsprechender Dienste ins Netz zwar prinzipiell hilfreich, birgt aber auch die Gefahr einer Zweiteilung der Gesellschaft.

siehe auch:

 

druckenmailenDigitale Signatur

Elektronische Unterschrift, bewirkt den Nachweis über die Identität und Integrität eines elektronischen Dokuments.
Die Digitale Signatur muß mit einem qualifizierten Zertifikat eines akkreditierten Zertifizierungsdienstanbieters (Trustcenter) verbunden sein. Die Verschlüsselung eines Dokuments erfolgt asymmetrisch mit einem privaten und geheimen Schlüssel (private key), der vom Client erzeugt wird. Der Empfänger entschlüsselt das Dokument mit einem öffentlichen Schlüssel (public key), der Teil des Zertifikats ist.

Mit der digitalen Signatur können elektronische Dokumente so gesichert werden, dass Änderungen am Inhalt sofort erkannt werden. Weiters kann der Unterzeichner des Dokuments eindeutig identifiziert werden.

siehe auch:

 
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