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druckenmailenRansomware

Schadprogramm, um mittels Verschlüsselung Lösegeldzahlungen zu erlangen.

Ransomware sind Programme, die als Malware versandt werden und, wenn einmal auf einem Rechner ausgeführt, diesen außer Betrieb setzen bzw. die Daten verschlüsseln. Der Benutzer wird - oft als behördliche Aufforderung getarnt - der Nutzung illegaler Inhalte beschuldigt und erpresst. Mittels einer Straf-/Lösegeldzahlung wird den Opfern die Entsperrung bzw. Freigabe des Rechners versprochen.

siehe auch:

 

druckenmailenRAS

Remote Access Service, "Fernzugangsservice". Mit RAS können Rechner mittels Modem verbunden werden. Beispielsweise der Computer eines Internet-Benutzers mit dem Einwahlrechner des Providers.

siehe auch:

 

druckenmailenRastergrafik

Pixelgrafik, Rasterbild, Bitmap. Stellt Bilder als Matrix von Punkten dar, die Pixel genannt werden (von engl.: picture element). Jeder einzelne Bildpunkt stellt einen bestimmten Farbwert dar und kann separat bearbeitet werden. Im Internet wird die pixelorientierte Darstellungsweise vom gif-, jpg- und png-Format verwendet.

siehe auch:

 

druckenmailenRAT

Remote Administration Tool.

Fernwartungsanwendung zur Steuerung eines entfernten Rechners mittels Online-Verbindung. Ein mehr oder weniger weit entfernt befindlicher Computer wird über das Netzwerk oder eine Datenfernübertragung (DFÜ) ferngesteuert bzw. administriert.

Viele Schadprogramme und Trojaner besitzen Fernwartungsfunktionen und können damit beispielsweise Passwörter ausspionieren, die Fernsteuerung des Rechners über das Internet ermöglichen oder ohne Wissen des Benutzers E-Mails versenden.

siehe auch:

 

druckenmailenRaubkopie

Bezeichnung für die illegale Kopie eines Softwareprodukts.

siehe auch:

 

druckenmailenRAW

Raw image format - engl. "roh", verlustfreies Datenformat zur Speicherung von Bildinformationen.

Das RAW-Format wird - ursprünglich in hochwertigen Digitalkameras - zur Speicherung der Aufnahmen verwendet. Die Bilddaten werden direkt von dem Fotosensor, dem CCD-Element oder dem CMOS der Digitalkamera als "Digitales Negativ" gespeichert. Mittlerweile können auch mit Smartphones Aufnahmen im RAW-Format erstellt werden.

Das RAW-Format ist geräteabhängig und erlaubt eine professionelle Nachbearbeitung der Bilder, beispielsweise für hochauflösende Ausdrucke. Die "Entwicklung" der RAW-Aufnahmen erfolgt mittels spezieller Software (Raw Converter) wie bspw. Adobe Photoshop/Lightroom. Diese ermöglicht, individuelle und feine Abstufungen von Helligkeitswerten, Kontrast, Weißabgleich, Farbsättigung, Tonwerten und Objektivkorrekturen vorzunehmen.

siehe auch:

 

druckenmailenRaytracing

Computergrafisches Verfahren für die fotorealistische Darstellung von Lichteffekten. Mit Raytracing werden die Lichtstrahlen und deren Wirkung auf ein Objekt berechnet. Dabei werden die Farben für jeden einzelnen Punkt auf dem Objekt bestimmt.

Raytracing benötigt für die Erzeugung hochrealistischer 3D-Grafiken eine sehr hohe Rechnerleistung. Daher kommt das Verfahren bislang eher in den Filmstudios zum Einsatz. Künftig könnte das Verfahren mit einer schnelleren Verarbeitung auch Echtzeit-Anwendungen wie beispielsweise Computerspiele erobern.

siehe auch:

 

druckenmailenRBAC

Role Based Access Control, Rollenbasierte Zugriffskontrolle in Netzwerken.
Anstatt für jeden Netzwerkbenutzer individuelle Zugriffsberechtigungen zu definieren, wird mit RBAC eine an die Organisationsstruktur des Unternehmens orientierte Rollenverteilung vorgenommen. Für diese Rollen werden anschließend die Berechtigungen spezifiziert und danach werden die Benutzer ihren Rollen zugeordnet.

siehe auch:

 

druckenmailenRC

Release Candidate. Der Freigabekandidat (engl. Release = Entlassung/ Freigabe) ist eine abschließende Testversion einer neuen Software oder eines Softwareupdates bzw. Releases.
Ein RC beinhaltet bereits die volle Funktionalität und wird vor der endgültigen Freigabe oft an sogenannte Betatester verteilt, die die Anwendung überprüfen. Durch Fehlerbehebungen und weitere Tests können auch mehrere Release Candidates herausgegeben werden, diese werden dann durchnummeriert (RC1, RC2, usw.).

siehe auch:

 

druckenmailenRC4

Ein 1987 von Ron Rivest (Ron's Cipher 4) für die RSA Data Security Inc. entwickeltes Verschlüsselungsverfahren zur Nachrichtenkodierung mit einer variablen Schlüssellänge von bis zu 2.048 Bit.

siehe auch:

 
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