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Ergebnis für digital (15)

druckenmailenDigitaler Bilderrahmen

Kleiner Flachbildschirm zur Wiedergabe von digitalen Bildern. Die Fotos werden dem digitalen Bilderrahmen (engl. Digital Picture Frame, Photoframe) per USB, Speicherkarte oder WLAN (kabelloses Netzwerk) übermittelt. So kann man sich die aktuellen Fotos von seinen Liebsten jederzeit anzeigen lassen.

In letzter Zeit werden auch Geräte angeboten, die weitere digitale Inhalte anzeigen können. Beispielsweise Nachrichten in Form von RSS-Feeds, Wettervorhersagen oder Videos. Einige Geräte haben auch bereits Lautsprecher eingebaut und ermöglichen die Musikwiedergabe.

siehe auch:

 

druckenmailenDigitaler Nachlass

Das digitale Erbe von BenutzerInnen im Todesfall.

Wer im Internet aktiv ist, verfügt in der Regel über eine Vielzahl an Benutzerkonten: Social-Media-Profile, E-Mail-Konten, Online-Banking, Online-Bezahldienste, Cloudspeicher, diverse Kundenaccounts, Abos, Zugangsdaten, Websites, Domainnamen, etc..

Grundsätzlich gibt es vier Möglichkeiten, wie mit dem digitalen Nachlass im Todesfall umgegangen werden kann: Erhaltung, Löschung, Archivierung oder Übertragung der Daten an Angehörige/Erben/dritte Personen. Die Rechtslage zu Online-Hinterlassenschaften wirft noch viele Fragen auf, das Erbrecht ist in fast allen Staaten der Welt unterschiedlich.

Wer selbstbestimmt über den eigenen digitalen Fußabdruck entscheiden möchte, sollte schon zu Lebzeiten vorsorgen und sich damit auseinandersetzen, was mit den digitalen Spuren nach dem Tod passieren soll. Ein erster Schritt ist eine Bestandsaufnahme und die Dokumentation aller Dienste und Mitgliedschaften im Internet. Ob in Form einer Liste oder mit Hilfe eines Passwort-Manager-Tools, die Daten sollten laufend aktualisiert werden. Empfohlen wird auch festzuhalten, ob die Benutzerkonten und Daten nach dem Tod im Web weiterhin zugänglich sein sollen bzw. welche Daten gelöscht werden sollen. Auch sollte eine oder mehrere Vertrauenspersonen bestimmt werden, denen man persönliche Daten überlassen würde.

Der von der ISPA (Internet Service Providers Austria) herausgegebene Leitfaden „Digitaler Nachlass“ stellt die verschiedenen Vor- und Nachsorgemöglichkeiten vor.

http://www.ispa.at/digitaler-nachlass

siehe auch:

 

druckenmailenDigitales Zertifikat

Ein digitales Zertifikat bindet einen öffentlichen Schlüssel (public key) an eine (natürliche) Person. Das von einem akkreditierten Zertifizierungsdienstanbieter ausgestellte Zertifikat in Form einer Chipkarte ist das elektronische Äquivalent zur eigenhändigen Unterschrift. Es ermöglicht z.B. das rechtsverbindliche Signieren eines elektronischen Antrages mittels digitaler Signatur.

siehe auch:

 

druckenmailenDigitalisierung

Einerseits der technische Vorgang der Umwandlung von analogen Informationen (Bild, Ton) in digitale Informationen, punktweise oder linienweise mittels Digitalisierungstableaus oder durch Einlesen mit einem Scanner. Die digitalen Informationen setzen sich aus einer Folge von genau definierten Werten zusammen: ON-/OFF bzw. JA-/NEIN bzw. 1/0 -Signale.

Gegenwärtig wird die Digitalisierung im Kontext der Veränderung von sämtlichen Prozessen und Abläufen aufgrund des Einsatzes digitaler Technologien genannt. In diesem Zusammenhang werden auch die Begriffe Digitale Revolution, Digitale Wende, Digitale Transformation, Industrie 4.0, Digitale Disruption, Informationszeitalter und Computerisierung verwendet.

Der Digitalisierungsprozess hat längst in alle Lebens- und Unternehmensbereiche Einzug genommen und stellt Unternehmen, Industrie und Behörden vor neue Herausforderungen. Betriebsprozesse laufen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik ohne Medienbruch elektronisch ab und werden im Optimalfall schneller, effizienter und kostengünstiger. Die Digitalisierung fördert die Umsetzung neuer innovativer Geschäftsmodelle, bringt jedoch einschneidende Änderungen besonders bei arbeitsintensiven Industrien, wo nur mehr ein (kleiner) Teil der menschlichen Arbeitskraft früherer Zeiten benötigt wird. Die Thematik spannt sich von der Schließung nicht mehr benötigter Bankfilialen, weil durch das Online-Banking der Bankweg für die Kunden entfällt, über die Printmedien und ihrem Kampf gegen die digitale Konkurrenz bis zum Einsatz von Drohnen in der Warenauslieferung in der Logistik.

siehe auch:

 

druckenmailenPersonal Digital Assistant

siehe PDA

siehe auch:

 

druckenmailenWorld Digital Library

Digitalisierungsprojekt, das sein Material von einer Vielzahl renommierter Bibliotheken, Schriftensammlungen und Archiven aus der ganzen Welt bezieht.

An dem von der UNESCO geförderten Projekt beteiligen sich weltweit 32 Partnerinstitutionen. Mit dabei sind unter anderem so angesehene Bibliotheken wie die Bibliotheca Alexandrina und die Nationalbibliotheken Ägyptens, Frankreichs oder Russlands.

Die World Digital Library macht bedeutende Primärmaterialien aller Kulturen rund um den Globus in vielen verschiedenen Sprachen kostenlos im Internet zugänglich. Ziel des umfangreichen Engagements ist die Förderung des internationalen und interkulturellen Verständnisses.

http://www.worlddigitallibrary.org

 
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