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Callcenter
Bezeichnung für die zentrale Stelle für Kundenanfragen und -bestellungen in einem Unternehmen. In einem Call Center landen alle Telefonate, oft auch die E-Mails. Neben dem "klassischen" Call-Center für die Entgegennahme von Kundenanfragen (Inbound) gibt es auch Call-Center für ausgehende Anrufe (Outbound) bzw. für beides. Ein Call Center kann auch ausgelagert sein bzw. als externer Dienstleister für eine oder mehrere Firmen fungieren.
siehe auch:
Caller ID
Von Microsoft angekündigte Absendererkennung bei E-Mails, die ähnlich wie die Anruferkennung in Telefonnetzen arbeiten soll. Durch die Caller ID sollen User künftig in die Lage versetzt werden, Nachrichten nur von bekannten Absendern empfangen und unerwünschte E-Mails abblocken zu können. Sie ist eine der beiden Technologien, die zusammen mit dem Sender Policy Framework (SPF) den künftigen Antispam-Standard Sender ID bilden. Absendererkennung gilt als Schlüsseltechnologie bei der Bekämpfung von unerlaubten Massenmails (Spam).
siehe auch:
Calling Card
Guthabenkarten, mit denen über eine spezielle Einwahlnummer die Dienste eines Telefonanbieters in Anspruch genommen werden können, um zu den - meist günstigen - Konditionen des Calling Card Anbieters telefonieren zu können.
siehe auch:
CAM
Computer Aided Manufacturing, computerunterstützte Fertigung.
siehe auch:
Campaign Site
Während der Link eines Banners oder einer anderen Online-Werbeform meistens auf die Startseite der Homepage des Werbetreibenden gerichtet ist, besteht die Möglichkeit, speziell für gezielte Kampagnen wie Produkteinführungen (oder falls der Werbetreibende keine eigene Homepage betreibt) sogenannte campaign sites zu generieren: Kleinere Homepages, oft nur wenige Seiten, die in der Regel nur während der Dauer einer Kampagne geschalten werden.
Auf der Campaign Site können den Interessierten schnell spezielle Informationen angeboten werden, ohne ihn mit der manchmal sehr vielschichtigen Angebotspalette der eigentlichen Homepage zu überfordern.
siehe auch:
Campus network
Netzwerkinfrastruktur, die sich auf einen bestimmten geografischen Bereich wie einem Gebäude, einem Unternehmen, einer Universität oder einem Businesspark erstreckt.
Ein Campus network (auch Campus area network/CAN) kann beispielsweise ein lokal begrenztes Mobilfunknetz für ein Unternehmen sein, oder ein Netzwerk in einem Universitäts-/Forschungscampus. Mit ca. 1-5 km Ausdehnung ist es größer als ein lokales Netz (LAN), allerdings kleiner als ein Stadtnetz (MAN).
siehe auch:
CAN
Controller Area Network.
Standardisierter Feldbus für die serielle Datenübertragung in der Automotive-, Automations- und Fertigungstechnik.
siehe auch:
Can-Spam-Act
Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography and Marketing Act. Anti-Spam-Gesetz Gesetz, welches in den USA seit 2004 in Kraft getreten ist und dem Versenden von Spam, also unnötigen und lästigen (Werbe)E-Mails, einen Riegel vorschieben soll. Laut Anti-Spam-Gesetz werden jene kommerziellen elektronischen Nachrichten als legal eingestuft, in denen eine gültige US-Postadresse sowie ein Link zum "Opt out" angegeben wird. Mittels "Opt out" können User verlangen, künftig keine Massenmails mehr zu erhalten. Da die Anzahl der Spammer aber weiterhin zunimmt, darf der Erfolg des Gesetzes angezweifelt werden.
siehe auch:
Candela
Basiseinheit der Lichtstärke. Damit kann die Leuchtdichte von TFT-LCD-Bildschirmen gemessen und verglichen werden.
siehe auch:
Canonical Link
Vorschriftsmäßiger "kanonischer" Link in den Kopfdaten (Head) einer HTML-Seite.
Bei umfangreicheren Websites ist ein und derselbe Inhalt oft über verschiedene Webseiten (URLs) erreichbar. Um Suchmaschinen die bevorzugte Webpage mitzuteilen, kann mit Hilfe des Canonical Links die richtige URL hinterlegt werden.
Zu diesem Zweck wird in den META-Information im Head eines HTML-Dokuments die gewünschte Adresse (URL) hinterlegt. Suchmaschinen, die kanonische Links unterstützen, werden in ihren Ergebnisseiten nur diejenige Seite aufführen, die hier festgelegt wurde.