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NAC

Network Admission Control bzw. Network Access Control - Netzwerkzutrittskontrolle.
System, das Geräte (beispielsweise mobile Endgeräte wie Handys, PDAs, ...) bei deren Anmeldung in einem Netzwerk überprüft und das Eindringen von Schadprogrammen (Malware) verhindert. Sinnvoll ist die Implementierung von NAC in größeren Unternehmensnetzwerken.

NAC umfasst eine Vielzahl von Prozessen, die den Zugang zum Netz ermöglichen und gleichzeitig Sicherheit gewährleisten sollen:
- Detect: eindeutige Identifizierung und Lokalisierung von neuen Geräten am Netz.
- Authenticate: eindeutige Authentifizierung der Identität des Nutzers und/oder Geräts.
- Assess: Prüfung des Endgeräts auf Richtlinienkonformität und/oder Schwachstellen.
- Authorize: Zugangserlaubnis mit möglichen Beschränkungen (wie Quarantäne) basierend auf dem Ergebnis der Authentifizierung und des Assessments.
- Remediate: Beheben von Problemen und Sicherheitsmängeln, aber auch automatisierte Kommunikation mit den Nutzern (Hilfestellung, Statusmeldungen).
- Monitor: Überprüfung des Nutzer- und Geräteverhaltens während der gesamten Zeit im Netzwerk.
- Contain: reaktive Quarantäne bei der Feststellung von verdächtigem Verhalten des Endsystems.
(Quelle: www.computerwoche.de)

NAC-Lösungen unterstützen folgende Authentifizierungsverfahren:
- 802.1x-Authentifizierung: Gängiges Verfahren für Endgeräte mit "802.1x Supplicant".
- MAC-basierende Authentifizierung: Anhand der MAC-Adresse (Eindeutige Seriennummer eines Netzwerkgerätes).
- Web-basierende Authentifizierung: Mittels Web-Portal, beispielsweise für Gäste.

siehe auch:

  • Authentifizierung
  • Cisco
  • Handy
  • MAC-Adresse
  • Malware
  • NAP
  • PDA
  • TNC
 

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