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Ergebnis für VSC (2)

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Vienna Scientific Cluster 4.

Der (2019) leistungsfähigste Supercomputer Österreichs besitzt eine Rechenleistung von 2,7 Petaflops (Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde). Der 2019 in Betrieb genommene VSC-4 durchbricht damit erstmals in Österreich die Petaflop-Schallmauer und zählt zu den Top-100-Rechnern weltweit.

Insgesamt verfügt der VSC-4 über 790 Knoten zu je 2 Prozessoren mit je 24 Kernen – also insgesamt 37.920 Prozessorkerne. Um Energie zu sparen erhielt der Supercomputer eine speziell designte effiziente Wasserkühlung.

Der VSC-4 wird in der Wissenschaft für eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Forschungsbereiche genutzt: Für Simulationen des frühen Universums kurz nach dem Urknall genauso wie für Bioinformatik oder medizinische Simulationen. Quantenphysikalische Berechnungen für die Entwicklung neuer Materialien spielen genauso eine Rolle wie Modelle zum optimalen Management öffentlicher Verkehrsmittel.

Betrieben wird der VSC-4 gemeinsam von der Technischen Universität (TU) Wien, der Universität Wien, der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien, der TU Graz und der Universität Innsbruck. Standort des Rechnerclusters ist die TU Wien.

http://vsc.ac.at

siehe auch:

 

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Vienna Scientific Cluster 5.

Im September 2022 fertiggestellter Supercomputer mit einer Rechenleistung von 4,3 Petaflops (Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde). Die Maschine ist im Vergleich zu seinem Vorgänger VSC-4 doppelt so schnell - und das bei fast gleichem Energiebedarf.

Das System besteht aus 1.540 AMD-EPYC-Milan-Prozessoren mit insgesamt 98.560 Kernen. Zusätzlich verfügt der VSC-5 über 120 NVIDIA-A100-Grafikkarten. Gekühlt wird das System mit Wasser. Bereits während des Aufbaus wurde der VSC-5 in die TOP-500-Liste für Hochleistungsrechner aufgenommen.

Um der steigenden Nachfrage nach Rechenzeit gerecht zu werden, werden nun beide Systeme, VSC-4 und VSC-5, parallel betrieben werden. Aufgrund der unterschiedlichen technischen Ausstattung lassen sich VSC-4 und VSC-5 zudem für unterschiedliche Rechenaufgaben optimal nutzen. Die einzelnen Knoten des VSC-5 sind mit sehr großem Hauptspeicher ausgestattet, was vielen neueren Anwendungen entgegenkommt. Die Kerne des VSC-4 verfügen hingegen über größere Vektoreinheiten, was neben anderen Vorteilen auch dessen gute Platzierung in der TOP500-Liste erklärt.

Der VSC-5 wird in der Wissenschaft für eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Forschungsbereiche mit komplexen Rechenaufgaben genutzt. Betrieben wird der Supercomputer gemeinsam von der Technischen Universität (TU) Wien, der Universität Wien, der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien, der TU Graz, der Universität Innsbruck und der Johannes Kepler Universität Linz. Standort des Rechnerclusters ist die TU Wien.

http://vsc.ac.at

siehe auch:

 
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