I
I-HSPA
Weiterentwicklung von HSPA (High Speed Packet Access) und kann durch einen Upgrade von Infrastrukturkomponenten in ein bestehendes Netzwerk eingeführt werden. I-HSPA (auch HSPA+, HSPA Evolution) verdreifacht die theoretische maximale Downlink-Rate mit 42 Megabit pro Sekunde (Mbps).
HSPA, eine Weiterentwicklung des Mobilfunkstandards UMTS, bietet höhere Übertragungsraten und gliedert sich in HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) zur Beschleunigung des Downlink von der Basisstation zum Mobilgerät und HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) für den Uplink vom Mobilgerät zur Basisstation.
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i-Mode
Mobiler Datendienst, der in Japan einen großen Boom erlebt. Erlaubt die Übertragung von bunten Bildern und Animationen per Mobiltelefon. Die Datenübertragungsrate entspricht in etwa dem europäischen UMTS. Der Content wird webbasiert mittels cHTML (HTML-Version für mobile Geräte) übertragen.
Für die Nutzung der einzelnen Inhalte werden meist Gebühren verrechnet. i-Mode ermöglicht auch das Spielen von Handy-Games, das Suchen von Restaurants, Download von Karaoketexten, usw.. In Europa (Deutschland, Frankreich, Spanien) hat sich i-Mode nur zögerlich durchgesetzt.
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I/O
Input/Output - E/A (Ein-/Ausgabe).
Kommunikation eines Rechners/einer Anwendung mit dem Benutzer bzw. mit anderen Informationssystemen.
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i2hub
Bezeichnung für eine Anwendung, mit der Film- und Musikdaten sekundenschnell übertragen werden. Diese neue Art von Filesharing beschränkt sich vor allem auf das Akademikernetzwerk Internet2, das von rund 200 Colleges, Universitäten und Instituten in den USA verwendet wird.
Musikdateien überträgt das System in 20 Sekunden, ganze Filme können in fünf Minuten ausgetauscht werden.
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IaaS
Infrastructure as a Service.
Service des Cloud-Computing, Bereitstellung von virtualisierter IT-Infrastruktur über das Internet durch einen Dienstleister. Anstatt die Rechnerinfrastruktur zu kaufen, werden die benötigten Komponenten gemietet. Der Kunde kann über breitbandige Netze auf diese virtuelle Infrastruktur zugreifen. Bezahlt wird die tatsächliche Nutzung der Services.
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IAB
Internet Architecture Board. Technisches Gremium der ISOC für Internet-Standards, das sich um die Weiterentwicklung der Internet-Protokolle kümmert.
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IAB
Interactive Advertising Bureau. Non-Profit-Organisation, die Online-Werbeformate standardisiert, um die reibungslose und effiziente Abwicklung von Werbung im Internet zu erleichtern.
IANA
Internet Assigned Numbers Authority. Internationales Gremium, das für die eindeutige Vergabe von Netzwerkadressen, Domain-Namen, Portnummern u.v.m. zuständig ist.
Die IANA garantiert die Eindeutigkeit der vergebenen IP-Adressen. Sie definiert die Ports und ordnet diesen die Dienste fest zu. So gehen über die bekannten Portnummern 0 bis 1023 Internet-Dienste wie FTP, Telnet, SMTP, POP oder HTTP.
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IBAN
International Bank Account Number. Zur Rationalisierung des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs wurde von der ISO (International Organization for Standardization) und der ECBS (European Committee for Banking Standards) die IBAN geschaffen.
Die Darstellung herkömmlicher Kontonummern im standardisierten IBAN-Format wird in den kommenden Jahren die Erfassung, Weiterleitung und Verarbeitung von Zahlungsdaten im europäischen Umfeld erleichtern.
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ICANN
Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, staatenübergreifende Non-Profit-Organisation. Die "Internetverwaltungsstelle" ICANN ist für die Festlegung der Vergaberichtlinien für IP-Adressen, Top-Level-Domains (TLDs) sowie Länderdomains (Country Code) im Internet zuständig.