M
m-business
Mobile Business. Bezeichnung für e-business-Abwicklung mittels Mobiltelefonen oder PDAs über Mobilfunknetze.
siehe auch:
m-commerce
Mobile Commerce. Bezeichnung für elektronischen Handel mittels Mobiltelefonen oder PDAs über Mobilfunknetze
siehe auch:
M-Disc
Einmal beschreibbarer magneto-optische Datenträger, der mit einem Laserstrahl magnetisiert wird.
Bei der Herstellung der M-Disc wird statt einer organischen Schicht eine anorganische Schicht verwendet. Dadurch ist sie wesentlich länger haltbar als eine herkömmliche DVD/Blu Ray-Disc. Laut Angaben des Herstellers Millenniata beträgt die Haltbarkeit der gespeicherten Daten bis zu 1.000 Jahre.
Das Beschreiben einer M-Disc erfolgt mit einem speziellen Laufwerk. Zum Abspielen können die meisten herkömmlichen DVD- bzw. Blu-Ray Laufwerke verwendet werden.
siehe auch:
m-parking
Projekt, mit dem Autobenutzer in einigen österreichischen Städten (u.a. Wien) ihre Parkscheine per Handy bezahlen können.
Für M-Parking muss sich der Benutzer zuerst über das Internet oder mittels SMS registrieren und ein Parkscheinkonto anlegen. Der elektronische Parkschein wird durch eine SMS an eine bestimmte Rufnummer aktiviert. Darin muss die beabsichtigte Parkdauer und, falls bei der Registrierung kein Fahrzeug-Kennzeichen bekannt gegeben wurde, zusätzlich das Kennzeichen enthalten sein. Zehn Minuten vor Ablauf der Parkzeit erhält der Benutzer eine Erinnerungs-SMS. Im Rahmen der höchstzulässigen Abstelldauer kann ein neuer elektronischer Parkschein aktiviert werden.
siehe auch:
m-payment
Bezeichnung für die elektronische Zahlungsabwicklung per Mobiltelefon. Handybesitzer können im Internet einkaufen, Bahntickets und Kinokarten ordern, mobile Dienstleister wie Taxis oder Zustelldienste bezahlen und Geldüberweisungen tätigen. Das Geld wird per Lastschrift vom Konto des Kunden eingezogen oder über die Rechnung des Mobilfunkbetreibers abgerechnet.
siehe auch:
m-TAN
Mobile Transaktionsnummer. Der m-TAN (smsTAN) ist eine Weiterentwicklung des bestehenden TAN-Verfahrens beim electronic banking (e-banking) und stellt eine Alternative zu den Transaktionsnummern (TANs) sowie der Digitalen Signatur dar. Er soll weitreichenden Schutz gegen die missbräuchliche Verwendung von TANs im Zusammenhang mit Phishing, Trojanern, Spyware etc. bieten.
Bei der Verwendung des m-TAN-Verfahrens fordern die Kunden zur Bestätigung ihrer Bankaufträge online einen m-TAN an. Dieser wird mittels SMS-Kurznachricht an das Mobiltelefon des Kunden übermittelt. Aus Sicherheitsgründen ist der m-TAN nur einige Minuten lang gültig.
siehe auch:
M-Ticketing
Bezeichnung für die elektronische Kartenbestellung per Mobiltelefon. Handybesitzer können - per SMS oder WAP - Bahntickets, Karten für Veranstaltungen, Kino, etc. ordern. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über die Rechnung des Mobilfunkbetreibers oder per Lastschrift vom Konto des Kunden oder über einen Zahlungsprovider.
siehe auch:
M.2
Bauform für Einsteckkarten von Solid State Drives (SSD).
siehe auch:
M2
Memory Stick Micro. Kleine Ausgabe der digitalen Speicherkarte von Sony für PDAs, Kameras und andere mobile Geräte.
siehe auch:
M2M
Machine-to-machine, Kommunikation zwischen Geräten bzw. Maschinen.
Anwendungsbeispiel: Die automatisierte Datenübermittlung von einem Energie- oder Wasserzähler zu einem Rechner im dazugehörigen Stadtwerk. Die periodisch mittels Internet, GSM oder Funk übermittelten Ableseergebnisse (Zählerstände, Verbrauchs- und Leistungsmengen) werden im Abrechnungssystem des Versorgers weiterverarbeitet.