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Spider
Ein Spider, auch Robot oder Crawler genannt, ist eine Software, die das Netz nach neuen oder aktualisierten Webseiten durchsucht. Spider sind bei Volltext-Suchmaschinen im Einsatz, die die gefundenen Seiten nach Stichwörtern in ihre Datenbank speichern (Indizierung).
Dabei spielen die auf der Webseite befindlichen suchmaschinenrelevanten META-Tags (Beschreibung und Schlüsselwörter) sowie der Seitentitel eine bedeutende Rolle für die Qualität der Suchmaschinenindizierung.
Webseitenbetreiber können den Suchmaschinen-Robots mitteilen, welche Bereiche der Website zur Suchmaschinenindizierung herangezogen werden sollen. Ermöglicht wird dies mittels Befehlen in einer eigens dafür im Hauptverzeichnis der Website platzierten Datei namens robots.txt.
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DatenbankVideo-on-Demand
Video auf Abruf, Abk. VOD. Dienst, bei dem das Fernsehprogramm vom Konsumenten selbst gestaltet werden kann. Nach der Bestellung des Wunschfilms wird das Video über das Netz auf den PC oder Fernseher (mit Set-Top-Box) übertragen. Während des Betrachtens kann das Video beliebig angehalten, vor- oder zurückgespult und einzelne Passagen übersprungen oder wiederholt werden. Derzeit bremsen zu hohe Kosten für die Technologie, Probleme mit dem Content sowie die Konkurrenz der boomenden DVD das Geschäft mit VOD.
siehe auch:
Videokonferenz
Visuelle und sprachliche Kommunikation zweier oder mehrerer Teilnehmergruppen in Echtzeit.
Mit Videokonferenz-Tools wie Microsoft Teams, Google Meet, Zoom oder Skype können heutzutage dank schneller Internetverbindungen Online-Meetings relativ rasch und problemlos durchgeführt werden.
Alternativ dazu finden sich die Teilnehmer einer Videokonferenz in speziell ausgestatteten Räumen ein, die über das nötige technische Equipment (Kamera, Mikrofon, Display, Lautsprecher, schnelle Datenanbindung, etc.) verfügen. Meist können neben der Kommunikation der Teilnehmer auch digitale Dokumente übertragen werden.
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Wide Area Network
Abk. WAN, Vernetzung von mehreren Local Area Networks (LANs) zu einem großen Netzwerk.
siehe auch:
Widescreen
Bezeichnung für überbreite Monitore mit einem Seitenverhältnis von 16:10 Breite/Höhe. "Normale" Displays haben ein Verhältnis von 4:3, hochauflösendes Fernsehen (HDTV) hat ein 16:9-Verhältnis.
Typische Widescreen-Displays haben eine Auflösung von 1280x800 bzw. 1440x900 (WXGA), 1680x1050 (WSXGA) oder 1920x1200 (WUXGA) Pixeln. Sie ermöglichen beispielsweise bei Spielen eine bessere Navigation, da die Rundumsicht vergrößert wird. Im Büroalltag ermöglichen Sie die gleichzeitige Anzeige von 2 Seiten nebeneinander oder die komplette Darstellung der platzierten Bedienfenster in komplexen Bildverarbeitungs- oder Entwicklungsprogrammen.
siehe auch:
World Wide Web
Internet-Dienst, von Tim Berners-Lee bei CERN in Genf entwickelt. Das World Wide Web (WWW) ist der bekannteste und wohl populärste Teil des Internets, das die Informationen in optisch ansprechender Form präsentiert.
siehe auch:
World Wide Web Consortium
Internationales Gremium (W3C), das die Standards für das World Wide Web (WWW) in Form von Empfehlungen (W3C-Recommendations) festlegt.
Zu diesen Empfehlungen zählen unter anderem die Web-Auszeichnungssprache HTML, CSS, XML und die WAI-Richtlinien für die Zugänglichkeit von behinderten Personen.
Angesiedelt ist das W3C am bekannten Massachusetts Institut of Technology (MIT). Geleitet wird es vom "Erfinder" des World Wide Web Tim Berners-Lee.
siehe auch:
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