C
Canvas
Element der in Entwicklung befindlichen neuen Version HTML 5 (Hyper Text Markup Language).
Das Canvas-Element stellt eine Zeichenoberfläche für 2D- und 3D-Zeichnungen zur Verfügung. Mit Hilfe von JavaScript können dynamische Grafiken gezeichnet werden. Beispielsweise ein "on-the-fly" Aktienchart auf Basis aktuell abgerufener Börsenkursdaten.
siehe auch:
CAPI
Common Application Programming Interface. Standardisierte Schnittstelle für die Datenübertragung über ISDN.
siehe auch:
Caps Lock
Bezeichnung für die Umschalt-Feststelltaste (auch Shift-Lock) auf der Tastatur (Keyboard). Die Caps Lock-Taste befindet sich oberhalb der linken Umschalt-(Shift-)Taste.
siehe auch:
CAPTCHA
Completely Automated Probabilistic Public Turing Test to tell Computers and Humans Apart. Automatische Tests, beispielsweise nach Art eines Puzzles, die Menschen spielend leicht, Computer jedoch nicht bestehen können.
Mit einem CAPTCHA-Test stellt ein System fest, ob sein Kommunikationspartner ein Mensch oder eine Maschine ist. Zu diesem Zweck sind vom Benutzer logische Aufgaben mit visuellen und akustischen Wahrnehmungen zu lösen. Dies können grafisch verzerrt dargestellte Buchstaben- und Ziffernfolgen sein, die ineinander laufen oder sich gegenseitig überlappen. Oft werden Bilderrätsel dargestellt, bei dem ein bestimmtes Motiv oder ein Gegenstand erkannt werden muss. Auch die Lösung einfacher Rechenaufgaben wird häufig verwendet.
CAPTCHAs werden gezielt bei Online-Formularen eingesetzt, um sich vor automatisierten Spams und Bots zu schützen. Die Lösung wird in einem eigenen Eingabefeld eingegeben oder bei einem Bilderrätsel mittels Klick übermittelt. Erst nach erfolgreicher Lösung werden die Formulardaten weiterverarbeitet.
siehe auch:
Capture
engl. "(ein)fangen". Bezeichnung für das Abfangen von Daten, beispielsweise der Prozess der Digitalisierung von analogen Audio- oder Videodaten.
siehe auch:
Carbon Copy
CC, Kopie eines Mails an andere Empfänger.
siehe auch:
CardTAN
Mit dem CardTAN-Verfahren bieten Geldinstitute ein Autorisierungsverfahren für Transaktionen in Electronic Banking Systemen (e-banking) an.
Nach Online-Erfassung der Transaktionsdaten wird die Bankkarte in den CardTAN-Generator, einem mobilen Kartenlesegerät, gesteckt. Nach Eingabe der Pin-Nummer wird der CardTAN-Generator direkt an eine blinkende Grafik ("Flicker") am Bildschirm gehalten. Die Daten der Aufträge werden dadurch automatisch an diesen übertragen. Nun kann der Benutzer die am CardTAN-Generator angezeigten Daten (Betrag, IBAN des Zahlungsempfängers, usw.) mit dem Originalbeleg (z. B. Rechnung, Zahlungsbeleg,
) vergleichen und mit der OK-Taste am Gerät bestätigen. Der CardTAN-Generator generiert eine für diesen Auftrag gültige Transaktionsnummer (TAN), die zur Freigabe der Transaktion verwendet wird.
In Österreich wurde das cardTAN-Verfahren gemeinsam mit der STUZZA, der Gesellschaft der österreichischen Banken für den Zahlungsverkehr, entwickelt.
siehe auch:
Carnivore
E-Mail-Überwachungssystem der USA.
Mit dem vom FBI (Federal Bureau of Investigation) entwickelten Carnivore (engl. Bezeichnung für Fleischfresser) konnte der gesamte Online-Verkehr gescannt und ausgewertet werden. Damit sollte es ein Hilfsmittel im Kampf mit dem internationalen Terrorismus sein. Mittlerweile läuft das Projekt unter der Bezeichnung DCS-1000.
siehe auch:
Carrier
engl. "Träger".
Bezeichnung für Unternehmen, die Einrichtungen für die Telekommunikation bereitstellen, beispielsweise Netzbetreiber.
siehe auch:
Cartridge
engl. Patrone, Kassette. Behälter für den Toner oder die Tintenpatronen eines Druckers.