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Die Standardisierungsvereinigung des US-amerikanischen Ingenieurverbands IEEE hat mit dem Standard IEEE 802.11 ein drahtloses Übertragungsprotokoll spezifiziert. Der Standard 802.11x dient als Grundlage für Wireless Lans (WLAN).

Mit 802.11g wird die theoretische Datenübertragungskapazität von drahtlosen Netzwerken im 2,4 GHz-Bereich von 11 Megabit pro Sekunde (802.11b) auf 54 Megabit pro Sekunde (Mbps) gehoben. 802.11g ist rückwärts kompatibel, damit können Geräte für den älteren Standard 802.11b und 802.11g im selben Netzwerk nebeneinander existieren.
Der neueste und schnellste Standard 802.11n wurde vom IEEE 2009 abgesegnet.

siehe auch:

 

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Von der IEEE Ende 2013 verabschiedeter Standard für die Kommunikation in kabellosen Netzwerken (WLAN).

802.11ac soll Datenübertragungen von theoretisch bis zu 6,93 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) ermöglichen. Geräte mit dem neuen Standard sind bereits erhältlich und bieten einen Datendurchsatz von ca. dem Dreifachen der Kapazität des bisherigen Standards 802.11n. In der Praxis bieten die zur Zeit erhältlichen Geräte einen Datendurchsatz von bis zu knapp 1,2 GBit/s.

siehe auch:

 

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Von der IEEE 2021 verabschiedeter Standard für die Kommunikation in kabellosen Netzwerken (WLAN).

802.11ax, von der Wi-Fi Alliance als Wi-Fi CERTIFIED 6 bzw. Wi-Fi 6 vermarktet, soll Datenübertragungen von theoretisch bis zu 11 Gbit/s (Gbit/s) ermöglichen und besitzt damit die fast die vierfache Kapazität von Wi-Fi 5 (802.11ac). Mehr Effizienz, Flexibilität, Skalierbarkeit und höhere Geschwindigkeiten ermöglichen Anwendungen der nächsten Generation, sowohl in neuen als auch in bereits vorhandenen Netzwerken.

Die Standardtechnologie für drahtlose Netzwerke ist so konzipiert, dass sie in Frequenzbereichen zwischen 1 und 7,125 GHz übertragen kann. Beispielsweise mit 2,4 und 5 Ghz als Nachfolgetechnik von 802.11n und 802.11ac oder als Wi-Fi 6E mit 6 GHz. Bei 802.11ax verwendete Schlüsseltechnologien, wie Multi-user multiple input, multiple output (MU-MIMO) und Orthogonal frequency division multiple access (OFDMA) ermöglichen gleichzeitige Datenübertragung an eine höhere Anzahl von Geräten und eine Aufteilung der Übertragungskanäle.

https://www.wi-fi.org/discover-wi-fi

siehe auch:

 

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Die Standardisierungsvereinigung IEEE hat den WLAN-Standard 802.11i spezifiziert. Dieser beinhaltet erweiterte Verschlüsselungsprotokolle und sichere und schnelle An- und Abmeldung im Netz, Wi-Fi Protected Access (WPA) und AES-Verschlüsselung. 802.11i ist abwärtskompatibel zu 802.11a/b/g.

siehe auch:

 

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Standard für die Kommunikation in kabellosen Netzwerken (WLAN). 802.11n wurde 2009 durch das IEEE (Institute of Electrical und Electronics Engineers) abgesegnet.

Der 802.11n-Standard gilt als Basis für ein stabiles und superschnelles WLAN mit hohen Datenumsätzen, der verglichen mit dem Wireless-G-Standard (802.11g) eine bis zu vier Mal größere Reichweite sowie eine Verzwölffachung der Bandbreite auf maximal 600 Mbit/s bietet.

Der 802.11n-Standard ist abwärtskompatibel zu 802.11a/b/g.

siehe auch:

 

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Die Standardisierungsvereinigung des US-amerikanischen Ingenieurverbands IEEE hat den Wireless-Standard IEEE 802.16a Anfang 2003 freigegeben. 802.16a hat laut Standard-Spezifikationen eine Reichweite von bis zu 50 Kilometern und kann bis zu 70 Mbit/s übertragen, wobei die tatsächliche Transferrate aufgrund internem Bandbreitenbedarfs um ein Drittel niedriger liegt.
Der Ende 2005 verabschiedete WiMax-Standard 802.16e bedeutet einen wesentlichen Fortschritt: Erstmals wird Roaming und Breitband mit beweglichen Endgeräten unterstützt.

siehe auch:

 

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Standard für Mobile Broadband Wireless Access (MBWA).

siehe auch:

 

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Der Standard IEEE 802.3af, Power over Ethernet (PoE) genannt, ermöglicht es, Endgeräte mit geringer Leistungsaufnahme direkt über das Ethernet-Kabel auch mit Strom zu versorgen.

siehe auch:

 

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Vom Standardisierungs-Gremium IEEE definierter Standard für 10-Gigabit-Ethernet über Kupferkabel. Der neue Standard 802.3ak ist laut IEEE dazu geeignet, Switches bzw. Server-Cluster, die nicht mehr als 15 Meter voneinander entfernt sind, mit einer Datenrate von 10 Gigabit/s zu vernetzen.

siehe auch:

 

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Der Standard IEEE 802.3at, Power over Ethernet plus (PoEplus) genannt, ermöglicht es, Endgeräte mit geringer Leistungsaufnahme direkt über das Ethernet-Kabel auch mit Strom zu versorgen.

Power over Ethernet (PoE) steht für die Bündelung von Strom- und Datenübertragung in einem einzigen Kabel. Der neue Standard 802.3at erlaubt eine Einspeisung von 24 Watt in Datenkabel. Beim IEEE-Standard 802.3af (PoE) sind maximal 12,95 Watt zugelassen.

siehe auch:

 
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