H
HD
1. Abk. für Harddisk, englische Bezeichnung für die Festplatte. Magnetischer Datenträger in Computern.
2. Abk. für High Density ("Hohe Dichte"), die Speicherdichte von Disketten.
3. Abk. für High Definition ("Hohe Auflösung") bei der Fernsehübertragung, siehe HDTV.
siehe auch:
HD DVD
DVD-Standard der beiden japanischen Technologiekonzerne Toshiba und NEC. Dieser Standard der nächsten DVD-Generation könnte ein ernstzunehmender Konkurrent der Blu-ray-DVDs werden. Der HD DVD-Standard zeichnet sich vor allem durch seine geringen Produktionskosten aus. Im Gegensatz zur Blu-ray-Technologie können für die Herstellung der HD DVDs die selben Produktionsstätten wie bei der Erzeugung der momentan gebräuchlichen DVDs verwendet werden.
Vor dem Hintergrund der Entscheidung des US-amerikanischen Filmstudios Warner Bros. Entertainment und einiger großer Elektronikhandelskonzerne, ab Mitte 2008 ausschließlich auf Blu-ray zu setzen, scheint der "DVD-Nachfolge-Krieg" zugunsten Blu-ray entschieden.
siehe auch:
HD Photo
Bildformat von Microsoft, das in Zukunft das JPEG-Format ablösen soll. Bis Ende 2006 hieß das Format Windows Media Photo (WMP).
Die Vorteile von HD Photo sind laut Microsoft eine gegenüber JPEG doppelt so effiziente Bildkompression sowie 16 oder 32 Bit Farbtiefe statt nur acht Bit bei JPEG.
siehe auch:
HD ready
Geräte mit diesem Logo sind für hochauflösendes Fernsehen (HDTV) gerüstet und können zumindest ein Bild mit einer Ausgabegröße von 1280x720 Pixel darstellen. Das Verhältnis Breite:Höhe beträgt 16:9.
Die Ausgabegröße für Full-HD beträgt 1920x1080 Pixel.
siehe auch:
HD Voice
Audio-Technologie im Mobilfunk.
HD Voice basiert auf der Technologie AMR-Wideband Codec (Adaptive Multi-Rate). Die Audio-Technologie nutzt die doppelte Audiobandbreite und verbessert die Sprachwiedergabe auf HD Voice geeigneten Handys und Smartphones hörbar. Das sorgt insbesonders in einem lauten Umfeld für eine deutliche Verbesserung der Sprachqualität.
siehe auch:
HD-DVD
DVD-Standard der beiden japanischen Technologiekonzerne Toshiba und NEC. Dieser Standard der nächsten DVD-Generation könnte ein ernstzunehmender Konkurrent der Blu-ray-DVDs werden. Der HD DVD-Standard zeichnet sich vor allem durch seine geringen Produktionskosten aus. Im Gegensatz zur Blu-ray-Technologie können für die Herstellung der HD DVDs die selben Produktionsstätten wie bei der Erzeugung der momentan gebräuchlichen DVDs verwendet werden.
Vor dem Hintergrund der Entscheidung des US-amerikanischen Filmstudios Warner Bros. Entertainment und einiger großer Elektronikhandelskonzerne, ab Mitte 2008 ausschließlich auf Blu-ray zu setzen, scheint der "DVD-Nachfolge-Krieg" zugunsten Blu-ray entschieden.
siehe auch:
HDCP
High-bandwidth Digital Content Protection.
Von der Intel Corporation entwickelter Kopierschutz, der für die Schnittstellen DVI, HDMI und DisplayPort zur digitalen Übertragung von Video- und Audio-Daten vorgesehen ist. Die Filmindustrie hat HDCP verpflichtend für alle HD-Geräte (High-Definition) durchgesetzt. HDCP verhindert das Kopieren und die Aufzeichnung in hochauflösender Qualität über digitale Bild-Anschlüsse.
siehe auch:
HDD
Abk. für Hard-Disk-Drive, Festplattenlaufwerk bei Computern.
siehe auch:
HDMI
High Definition Multimedia Interface. Schnittstellenstandard für die direkte Verbindung von digitalen TV-Geräten zu DVD-Playern und anderen Geräten.
HDMI ist abwärtskompatibel zum DVI-Standard (Digital Visual Interface) und soll gewährleisten, daß alle Daten verlustfrei übertragen werden und alle Geräte mit entsprechender Schnittstelle untereinander kompatibel sind.
Die Spezifikation HDMI 1.3 ist mit nunmehr 10,2 Gigabit pro Sekunde in der Lage, Farbtiefen bis zu 48 Bit (Deep Color) wiederzugeben.
Spezifikation HDMI 1.4 unterstützt 3D-Standards und Micro-HDMI Stecker.
HDMI 2.1 unterstützt die 4K-Auflösung.
siehe auch:
HDR
High Dynamic Range.
Bezeichnung für Techniken zur Erhöhung des Dynamikbereichs im Bildkontrast für die Aufnahme, Anzeige und Druckausgabe. Bei HDR-Bildern liegt der Kontrastumfang bei 10.000:1 und höher, alles darunter wird als Low Dynamic Range (LDR) bezeichnet.
Eine Möglichkeit zur Erstellung von HDR-Bildern besteht darin, dass man mit der Digitalkamera mehrere Bilder eines Motivs mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen anfertigt. Mit speziellen Funktionen in Bildbearbeitungsprogrammen kann aus den Einzelbildern dann ein Hochkontrastbild erstellt werden.