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Versionsverwaltung
System zur Versionskontrolle von Dateien, häufig in der Softwareentwicklung verwendet.
Versionsverwaltungsanwendungen ermöglichen die Dokumentation der Änderungshistorie und die Archivierung/Wiederherstellung von Dateien. Es kann nachträglich auf unterschiedliche Versionen einer Datei zugegriffen werden. Somit ist es möglich, Modifikationen zu revidieren, und diese einem Zeitpunkt sowie einer Person zuzuordnen. Ein Repository dient als Aufbewahrungsort zur Speicherung und Beschreibung der Daten. Von Vorteil ist die Verwendung eines derartigen Systems beispielsweise in Teams und bei dezentralen Projektstrukturen.
Bei einem zentralen Versionskontrollsystem liegt das Repository zentral auf einem Server. Der Anwender lädt sich eine lokale Arbeitskopie (Checkout) und checkt die geänderten Daten nach Fertigstellung wieder ein (Commit). Im Gegensatz dazu wird bei einer verteilten Versionskontrolle für jeden Anwender ein eigenes Repository gespiegelt (Distributed version control).
siehe auch:
Verteilerliste
Liste aller Empfänger eines E-Mails.
siehe auch:
Verzeichnis
engl. Directory. In Betriebssystemen (bspw. Windows) der "Ordner" auf einem Datenträger.
siehe auch:
Verzeichnisdienst
Öffentliche Datenbank zur Verwaltung von Informationen zu Netzwerkressourcen wie Rechnern und Druckern. Verzeichnisdienste können Informationen über die Benutzer des Netzwerkes enthalten, die z.B. für die Zugangs- und Rechteverwaltung entscheidend sind. In Verzeichnisdiensten für die digitale Signatur werden die öffentlichen Zertifikate der Benutzer gespeichert.
siehe auch:
VESA
Video Electronics Standards Association.
Internationale Non-Profit-Organisation, die Schnittstellenstandards (vor allem für Bildschirme und andere Bildausgabegeräte) festlegt.
Zu den Mitgliedern der VESA gehören zahlreiche Monitor- und Grafikkartenhersteller.
siehe auch:
VGA
Video Graphics Array. Von IBM entwickelter Standard für Grafikkarten mit einer Auflösung von maximal 640 × 480 Pixeln.
Der VGA-Anschluß (D-Sub, 15-polig) ist ein analoger Schnittstellenstandard für die Übertragung des Videosignals von der Grafikkarte zum Monitor.
siehe auch:
VIBE
Verein für Internet-Benutzer Österreichs. Der Verein für Internet-Benutzer Österreichs (VIBE!AT) hat sich zur Aufgabe gemacht zu einem mündigen, verantwortungsvollen und selbstbestimmten Umgang mit dem Medium Internet zu ermuntern.
Gleichzeitig will er ein öffentliches Bewußtsein schaffen, das jegliche Versuche diese Freiheiten übermäßig zu beschränken erkennt und verurteilt. Ein aktives Vorgehen gegen derartige Versuche ist für VIBE!AT daher selbstverständlich. Der Verein ist auch an der alljährlichen Verleihung der Big Brother Awards beteiligt.
siehe auch:
Video-on-Demand
Video auf Abruf, Abk. VOD. Dienst, bei dem das Fernsehprogramm vom Konsumenten selbst gestaltet werden kann. Nach der Bestellung des Wunschfilms wird das Video über das Netz auf den PC oder Fernseher (mit Set-Top-Box) übertragen. Während des Betrachtens kann das Video beliebig angehalten, vor- oder zurückgespult und einzelne Passagen übersprungen oder wiederholt werden. Derzeit bremsen zu hohe Kosten für die Technologie, Probleme mit dem Content sowie die Konkurrenz der boomenden DVD das Geschäft mit VOD.
siehe auch:
Videokonferenz
Visuelle und sprachliche Kommunikation zweier oder mehrerer Teilnehmergruppen in Echtzeit.
Mit Videokonferenz-Tools wie Microsoft Teams, Google Meet, Zoom oder Skype können heutzutage dank schneller Internetverbindungen Online-Meetings relativ rasch und problemlos durchgeführt werden.
Alternativ dazu finden sich die Teilnehmer einer Videokonferenz in speziell ausgestatteten Räumen ein, die über das nötige technische Equipment (Kamera, Mikrofon, Display, Lautsprecher, schnelle Datenanbindung, etc.) verfügen. Meist können neben der Kommunikation der Teilnehmer auch digitale Dokumente übertragen werden.
siehe auch:
Vienna
Codename des Windows-Vista-Nachfolge-Betriebssystems "Windows 7". Zuvor war das Projekt unter dem Namen "Blackcomb" bekannt.
Windows Vienna soll laut Ankündigung von Microsoft - im Gegensatz zu Windows Vista - grundlegende Veränderungen in der Benutzeroberfläche (User Interface) bringen. Der Fertigstellungstermin liegt vermutlich im Jahr 2009.