G
Geodaten
Informationen über Grundstücke, Straßen und Leitungsnetze.
siehe auch:
Geofencing
Technische Methode zur Ortung und zum Tracking.
Geofencing sorgt für das automatisierte Auslösen einer Aktion, wenn Personen oder Objekte die Grenze (fence = Einzäunung) eines definierten lokalen Areals überschreiten. Dabei wird der abgegrenzte Bereich durch Technologien wie GPS, WiFi oder Bluetooth kontrolliert.
Beispielsweise können einem Benutzer, sobald er in den durch Geofencing bestimmten Bereich eintritt, standortspezifische Dienste (Location Based Services LBS) - wie eine Nachricht auf sein Smartphone, der Weg zum nächsten Bankomaten, Tankstelle oder Restaurant oder Verkehrsinformationen für den aktuellen Umkreis - oder standortbezogene Werbung angeboten werden Im Smart Home können Licht und Heizung gesteuert werden, sobald die Sensoren den Standort ihrer Bewohner erkennen.
Geofencing-Systeme werden auch bei der Personensuche und bei der Überwachung/Diebstahlschutz von beweglichen Maschinen, Fahrzeugen und Anlagen eingesetzt.
siehe auch:
GeoInformatik
Digitale Information über ein Staatsgebiet, Wirtschaftsregionen und wichtige Standorte wird immer mehr zu einem unentbehrlichen Infrastrukturelement. Geo-Informatik-Technologien sind bei der Raumplanung und Raumgestaltung von erheblichem Nutzen.
siehe auch:
Geotagging
Bezeichnung für die Verknüpfung von Elementen mit geographischen Daten. Beispielsweise das Versehen von digitalen Bildern mit den GPS-Daten des jeweiligen Aufnahmeortes.
Die so "getaggten" (engl. "mit einem Etikett versehenen") Bilder können dann auf eine Online-Fotosammlung hochgeladen werden. Dort werden die Bilder automatisch mit einer Weltkarte verknüpft. Jeder Betrachter kann dann sehen, wo die Fotos aufgenommen wurden.
siehe auch:
Gerätetreiber
Softwarebefehle, um angeschlossene Peripheriegeräte in das Betriebssystem des Rechners einzubinden. Treiber, auch Gerätetreiber oder engl. Driver genannt, sorgen dafür, daß Tastaturen, Bildschirme, Drucker, etc. ordnungsgemäß arbeiten und Daten übertragen können.
siehe auch:
Geschützte Webseiten
Bezeichnung für eine Seite oder eines Teils eines Internetauftritts, die nicht frei zugänglich ist und nur nach Authentifizierung mittels Benutzername/Passwort abgerufen werden kann.
Auch mittels Secure Socket Layer (SSL - Protokoll zur gesicherten Datenübertragung sensibler Daten) übertragene Webseiten werden als Geschützte Webseite bezeichnet.
siehe auch:
Geschützte Website
Bezeichnung für einen Internetauftritt bzw. einen Teil eines Internetauftritts, der nicht frei zugänglich ist und nur nach Authentifizierung mittels Benutzername/Passwort abgerufen werden kann.
Manchmal werden auch mittels Secure Socket Layer (SSL - Protokoll zur gesicherten Datenübertragung sensibler Daten) übertragene Webseiten so bezeichnet.
siehe auch:
Gesicherte Verbindung
Im Internet eine SSL-Verbindung (Secure Socket Layer). SSL ist ein Protokoll zur gesicherten Datenübertragung sensibler Daten, beispielsweise Kreditkartennummern, zwischen dem Webserver und dem Browser.
Der Benutzer bemerkt die sichere SSL-Verbindung an einem "https:" in der Internetadresse (URL) in der Adresszeile des Browsers. Weiters wird in der Statuszeile oder in der Kopfleiste des Browsers ein (verschlossenes) Schlosssymbol angezeigt.
siehe auch:
GET
Übertragungsmethode beim Senden von Daten an den Webserver.
Bei der HTTP-Request-Methode GET werden die Werte als Parameter-Wertepaare an die URL einer Webseite angehängt. Eingeleitet werden die Parameter-Wertepaare mit einem Fragezeichen.
Als Beispiel die Suche nach dem Begriff "GET" im e-Lexikon:
http://www.reitbauer.at/elexikon/?qkeyword=GET.
siehe auch:
GFS
Global File System, Dateisystem für Linux.