B
Backscatter
Resultat von Spam-Mails und unerwünschten E-Mail-Werbesendungen. Wenn die Versender solcher E-Mails zur Tarnung real existierende E-Mail-Adressen als Absender benutzen, entstehen Backscatter, die den ahnungslosen "Absender" von der Unzustellbarkeit des E-Mails informieren.
Ursache dieses "Delivery Failure" kann beispielsweise die fehlerhafte Adressierung der Emailadresse des Empfängers, die Adressierung an eine nicht mehr existente Mailadresse oder das Überschreiten des Speicherplatzlimits der Empfängermailbox sein.
Auch Abwesenheitsnotizen führen zu Backscattern und zusammen mit den anderen Ursachen zur Vervielfältigung des nutzlosen Mailverkehraufkommens.
siehe auch:
Backslash
Verkehrter Schrägstrich "\", wird als Separator zur Trennung von Server, Verzeichnis- und Dateinamen verwendet.
siehe auch:
Backspace
Die Rücktaste auf einer Tastatur, bei deren Betätigung das Zeichen links von der Cursorposition gelöscht wird.
siehe auch:
Backup
Datensicherung, die nach einem Programm-/Systemabsturz, Virenbefall oder Festplattencrash die Datenwiederherstellung (Recovery, Restore) ermöglicht.
siehe auch:
- Autoloader
- Backup-Server
- Computerabsturz
- Datenrettung
- Online-Backup
- Recovery
- Replikation
- Restore
- VSS
- Zentrales Ausweichsystem
Backup-Server
Rechner, der im Notfall die Funktion des ausgefallenen Servers übernimmt, Beispielsweise nach einem Programmabsturz, Virenbefall oder Festplattencrash.
siehe auch:
Bada
Offenes Smartphone-Betriebssystem von Samsung.
siehe auch:
Badoo
Soziales Netzwerk mit weltweit ca. 150 Millionen Benutzern in mehr als 180 Ländern.
2006 vom russischen Unternehmer Andrey Andreev gegründet, ist das Knüpfen von Freundschaften der wichtigste Faktor bei Badoo. Entsprechende Apps für mobile Geräte sind für alle Plattformen verfügbar.
siehe auch:
Badware
Bezeichnung für dubiose, meist kostenlos zum Download angebotene Software-Programme, die ohne Wissen der Anwender eine Reihe von Zusatzprogrammen installieren. Beispielsweise Adware (Advertising Software) in Form von Werbe-PopUps, eine Toolbar im Browser oder eine Deskbar in der Taskleiste des Anwenders.
Badware läßt sich häufig auch nach ihrer Deinstallation nicht mehr vollständig vom Rechner entfernen.
siehe auch:
BaFG
Das Barrierefreiheitsgesetz gilt in Österreich für Produkte und Dienstleistungen, die ab dem 29. Juni 2025 in Verkehr gesetzt oder erbracht werden. Ziel ist es, dass bestimmte Produkte und Dienstleistungen europaweit den gleichen Barrierefreiheitsanforderungen entsprechen und diese von Menschen mit Behinderung ohne Erschwernis genutzt werden können.
Vom Anwendungsbereich erfasst sind Produkte wie etwa PCs, Smartphones, E-Reader, Spielkonsolen, Bankomaten oder Fahrtkartenautomaten. Dienstleistungen, die unter das BaFG fallen, sind etwa E-Banking, Online-Messenger-Dienste, E-Ticketing, aber auch der E-Commerce. Unternehmen, die online Produkte oder Dienstleistungen an Verbraucher verkaufen (E-Commerce), müssen ab dem 29. Juni 2025 sicherstellen, dass ihr Webshop den Barrierefreiheitsanforderungen entspricht.
Ausgenommen sind reine Präsentations- oder Informationsseiten, Kleinstunternehmen sowie reine B2B-Webshops.
siehe auch:
Baidu
Chinas Internetsuchmaschine. Auf der Liste der weltweit am meisten aufgerufenen Webseiten rangiert Baidu unter den Top 5.